Bitte nehmen Sie unsere AGB´s aufmerksam zur Kenntnis.
 

Behandlung des Tieres

Die Behandlung des Tieres erfolgt ganzheitlich und auf Wunsch des Besitzers. Die Behandlungszeiten und Methoden richten sich nach dem Therapeuten – hier zu nennen als Alexander Darko Wegner/Equinum -, während die Zeiten auch verkürzt oder verlängert ausfallen können (jedes Tier ist verschieden). Der Behandler hält sich an die Schweigepflicht und stellt die Sicherheit der Gesundheitsdaten und personenbezogenen Daten (DSGVO) her. Eine physiotherapeutische, osteopathische oder homöopathische Behandlung ersetzt nicht den Besuch beim Tierarzt, ebenso kann keine "Garantie" auf Heilung oder Besserung gegeben werden (z-B. Bei chronischen Krankheiten). Sie als Patientenbesitzer verpflichten sich, jegliche Fragen zum Tier und dessen Gesundheit/allgemeiner Zustand wahrheitsgetreu zu beantworten oder selbständig anzugeben. Dies betrifft auch die Angabe Verhaltensstörungen/Unarten oder Unerfahrenheit/schlechten Erfahrungen des Tieres ("Der Hund beißt, wenn man ihn am Kopf streichelt", "Das Pferd kann noch keine Hufe geben..." etc.) zum Schutz des Therapeuten und Tieres. Der Patientenbesitzer hat Verständnis dafür, dass Trainingspläne oder Futterpläne nicht weitergeben werden dürfen (z.B. dem Boxennachbar als Inspiration oder als Ideen-Sammlung auf Hundeplätzen etc.), da diese nur für den Patienten individuell erstellt wurden. Für Schäden, die dem Behandler nicht bekannten Tier oder Besitzer dadurch entstehen, wird keine Haftung übernommen. 

Abbruch/Verweigerung der Behandlung

Der Behandler ist berechtigt die Therapie an Ihrem Tier abzubrechen, wenn z.B. das Vertrauensverhältnis entfällt, der Patientenbesitzer Therapiemaßnahmen verweigert oder vereitelt, sowie zum Selbstschutz. Insbesondere auch, wenn das Tier zu verängstigt ist oder sich nicht auf die Therapie einlassen kann (z.B. Tierschutz-Hunde, mit schlechten Erfahrungen mit fremden Menschen oder Pferde mit traumatischer Vergangenheit). Der genannte Behandler ist berechtigt, eine Behandlung grundlos abzulehnen (z.B. bei einem nicht vorhandenem Vertrauensverhältnis, schwerer Erkrankung des Tieres welche tierärztliche Versorgung bedarf welche dem Besitzer nicht bewusst war, nicht gezahlter Behandlungskosten – Schulden – oder eindeutiger Zahlungsunfähigkeit). Dennoch bleiben vorherige erbrachte Leistungen bis zur Abweisung des Auftraggebers erhalten und somit zahlungspflichtig. Dies gilt auch, wenn der Abbruch durch den Auftraggeber zustande kommt.


Haftung

Der Therapeut schließt die Haftung für Schäden am Tier aus, die durch die eigenen Behandlungsempfehlungen/Trainingspläne entstanden sind und Therapien/Trainingspläne/ anderer, darauffolgenden Therapeuten/Heilpraktiker/Hufschmiede-Hufpfleger/Tierärzte entstanden sind.

Termine und Terminabsagen

Termine für eine Behandlung/Untersuchung gelten als vereinbart, sobald dieser vom oben genannten Behandler bestätigt wurden. In diesem Moment akzeptiert der Patientenhalter die AGB´s und es kommt durch Zustimmung beider Parteien zu einem Behandlungsvertrag.

Bei kurzfristigen Absagen (1 Tag vor dem Behandlungstermin) der Behandlung werden 30% des Behandlungspreises (Preise entsprechend der vorherigen vereinbarten Therapie-Maßnahme) in Rechnung gestellt. Bei einem kompletten Versäumnis – Besitzer nicht vor Ort, kommt nicht, bricht die Behandlung mitten drin ab, tritt vom Behandlungsvertrag zurück etc.) werden 100% des normalen Behandlungspreises in Rechnung gestellt. Ausnahmen sind hier Unfälle des Tieres, welche eine Behandlung nicht zulassen (Verkehrs-Unfall, Klinik-Aufenthalt etc.) oder wenn das Tier kurzfristig umgekommen ist. Dies ist telefonisch  mitzuteilen.

Kontaktmöglichkeiten & Kommunikation

Die Kontaktierung des Behandlers ist ausdrücklich erwünscht, in Form von telefonisch, per E-Mail oder via SMS. Der Patientenbesitzer hat Verständnis dafür, dass die Kontaktierung per WhatsApp und sonstigen Messenger-Diensten aufgrund von Verstößen der DSGVO – zum Schutz Ihrer Daten – nicht möglich ist. Ebenso akzeptiert der Patientenbesitzer, dass eine Rückmeldung bei Fragen zum Tier nicht innerhalb einer halben Stunde erfolgt, sondern auch etwas länger dauern kann. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass an Sonn-und Feiertagen die Erreichbarkeit des Behandlers erheblich eingeschränkt sein kann, sowie an Werktagen ab 19 Uhr.

 

Zahlung

Die Zahlung erfolgt ausschließlich in bar und vor Ort. Stammkunden sowie Dauerpatienten/Intensivpatienten haben die Möglichkeit auf Zahlung per Rechnung. Der Patientenbesitzer hat Verständnis dafür, dass "Kostenvoranschläge" nicht vor und während einer Behandlung erteilt werden können. Erfolgt die Zahlung für die Behandlung und sonstige Leistungen (auch Kilometergeld oder Beiträge auf Veranstaltungen/Themenabenden, sowie offene Beträge bei Bestellungen von Nahrungsergänzungsmitteln) nicht vor Ort, wird eine Rechnung mit sofortiger Zahlaufforderung ausgestellt. Bei fehlender Zahlung innerhalb des Fälligkeitsdatums wird der gesetzliche Verzugszins nach §288 BGB verlangt. Für jede kommende Mahnung wird ein Zuschlag von 5€ auf den offenen Betrag aufgeschlagen. Dies gilt auch für telefonische Beratungen über 30 Minuten, die offene Posten aufweisen. Ratenzahlungen werden grundsätzlich abgelehnt.